Tag 7 – Skogafoss, LAVA Centre und Hveradalir
Montag, 22.05.2023
Skogafoss
Heute hieß es Abschied nehmen vom Reynisfjara Strand. Wir frühstückten und verstauten unser Gepäck wieder im Auto. Dann ging es um 10 Uhr los in Richtung Reykjavik. Und auf dem Weg zur Ringstraße waren dann auch zum ersten Mal die Ausläufer des Mýrdalsjökull Gletschers zu sehen. Wahnsinn, so traumhaft hätte die Aussicht von unserer Hütte also sein können…
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ein Austernfischer hinter unserer Hütte
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ein Austernfischer hinter unserer Hütte
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Vögle nisten in den Klippen des Reynisfjall Berges
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Vögle nisten in den Klippen des Reynisfjall Berges
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Blick auf den Mýrdalsjökull
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Blick auf den Mýrdalsjökull
ein Austernfischer hinter unserer Hütte
Vögle nisten in den Klippen des Reynisfjall Berges
Blick auf den Mýrdalsjökull
Da das Wetter ja heute mitspielte, verließen wir die Ringstraße nach einigen Kilometern wieder und bogen zum Parkplatz an der Sólheimajökull Gletscherzunge ab. Eigentlich wollten wir zur Gletscherzunge laufen, aber die Jungs hatten kein Bock auf Laufen und für einen Gletscher konnten wir die Beiden auch nicht mehr begeistern.
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eine schöne Straße führt zum Sólheimajökull
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eine schöne Straße führt zum Sólheimajökull
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Blick von der Straße auf den Mýrdalsjökull Gletscher
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Blick von der Straße auf den Mýrdalsjökull Gletscher
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die Sólheimajökull Gletscherzunge von der Straße aus
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die Sólheimajökull Gletscherzunge von der Straße aus
eine schöne Straße führt zum Sólheimajökull
Blick von der Straße auf den Mýrdalsjökull Gletscher
die Sólheimajökull Gletscherzunge von der Straße aus
Also ging es weiter und wir erreichten um 11 den Skógafoss. Auf der Hinfahrt meinte es das Wetter ja nicht so gut, also beschlossen wir, uns diesen gewaltigen Wasserfall noch einmal anzusehen. Und tatsächlich wurden wir diesmal nur von der Gischt nass. Ich wollte ich den 60 Meter hohen Wasserfall aber nicht nur von unten sehen, sondern auch die Treppe bis zur Abbruchkante hoch gehen. Die Jungs wollten lieber unten am Fluss bleiben und Karin hatte auch keine Lust auf den Aufstieg, also ging ich alleine die mehr als 500 Stufen hoch.
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wieder am mächtigen Skogafoss angekommen
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wieder am mächtigen Skogafoss angekommen
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der Weg zur Abbruchkante des Skogafoss
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der Weg zur Abbruchkante des Skogafoss
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oben an der Abbruchkante des Skogafoss
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oben an der Abbruchkante des Skogafoss
wieder am mächtigen Skogafoss angekommen
der Weg zur Abbruchkante des Skogafoss
oben an der Abbruchkante des Skogafoss
Oben angekommen, bot sich ein toller Ausblick über die Gegend. Das Wasser rauschte in die Tiefe und in einiger Entfernung war der Nordatlantik zu sehen. Auf der anderen Seite des Flusses waren die Ausläufer des Eyjafjallajökulls zu sehen. Der Vulkan unter diesem Gletscher brachte es 2010 in die Schlagzeilen, da wegen des Ausbruchs der Flugverkehr in Europa lahmgelegt wurde. An diesem Tag war er aber friedlich und bot ein tolles Panorama an der Abbruchkante des Skógafoss. Über einen Wanderweg hätte ich noch weiter zu einigen kleineren Wasserfällen gehen können, aber die Familie wartete ja schließlich unten.
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Vögel nisten direkt neben dem Skogafoss
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Vögel nisten direkt neben dem Skogafoss
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hinter dem Skogafoss ist der Eyjafjallajökull zu erkennen
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hinter dem Skogafoss ist der Eyjafjallajökull zu erkennen
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der Fluss Skoga, bevor er in die Tiefe stürzt
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der Fluss Skoga, bevor er in die Tiefe stürzt
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Abbruchkante des Skogafoss und Eyjafjallajökull
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Abbruchkante des Skogafoss und Eyjafjallajökull
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Blick von der Abbruchkante des Skogafoss ins Tal
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Blick von der Abbruchkante des Skogafoss ins Tal
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ein letzter Blick auf den Skogafoss
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ein letzter Blick auf den Skogafoss
Vögel nisten direkt neben dem Skogafoss
hinter dem Skogafoss ist der Eyjafjallajökull zu erkennen
der Fluss Skoga, bevor er in die Tiefe stürzt
Abbruchkante des Skogafoss und Eyjafjallajökull
Blick von der Abbruchkante des Skogafoss ins Tal
ein letzter Blick auf den Skogafoss
LAVA Centre in Hvolsvöllur
Also verließen wir den mächtigen Skógafoss und erreichten eine halbe Stunde später den Ort Hvolsvöllur. Hier befindet sich das 2017 eröffnete LAVA Centre. Und da Tom so gerne Vulkane und Lava sehen wollte, hielten wir hier an. Und damit hatten wir ins Schwarze getroffen.
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der Berg Holtsnúpur an der Ringstraße
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der Berg Holtsnúpur an der Ringstraße
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der Eyjafjallajökull von der Ringstraße aus
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der Eyjafjallajökull von der Ringstraße aus
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Berg an der ehemaligen Küstenlinie in Südisland
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Berg an der ehemaligen Küstenlinie in Südisland
der Berg Holtsnúpur an der Ringstraße
der Eyjafjallajökull von der Ringstraße aus
Berg an der ehemaligen Küstenlinie in Südisland
Wir starteten im Kinosaal mit einem Film über die Vulkanausbrücke Islands. Ein wirklich toll gemachter Film mit beeindruckenden Aufnahmen. Nicht nur Tom war begeistert. Danach schauten wir uns das interaktive Museum an. Ein Rundgang führt zu den jeweiligen Stationen.
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Gehöft an der ehemaligen Steilküste in Südisland
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Gehöft an der ehemaligen Steilküste in Südisland
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im LAVA Centre angekommen
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im LAVA Centre angekommen
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Übersicht der Erdplattenbewegung
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Übersicht der Erdplattenbewegung
Gehöft an der ehemaligen Steilküste in Südisland
im LAVA Centre angekommen
Übersicht der Erdplattenbewegung
An einer virtuellen Weltkugel konnte man selber die Kontinentalplatten verschieben, daneben konnte man viel über Erdbeben erfahren und sich auf Platten stellen, die vibrierten. Auf dem weiteren Weg ging es dann über eine „Brücke“, die ein Erdbeben simulierte.
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Karte der Bruchzonen Islands mit Vibrationsplatten im Boden
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Karte der Bruchzonen Islands mit Vibrationsplatten im Boden
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weiter durch den Erdbebensimulator
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weiter durch den Erdbebensimulator
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die Jungs drehen faszinierend an der Weltkugel
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die Jungs drehen faszinierend an der Weltkugel
Karte der Bruchzonen Islands mit Vibrationsplatten im Boden
weiter durch den Erdbebensimulator
die Jungs drehen faszinierend an der Weltkugel
Danach wurde der vulkanische Ursprung Islands beleuchtet. In einem Raum hatte man die Sicht aus der Erde unter Island und es wurde verdeutlicht, dass Island unter einem Hotspot liegt. Dann konnte man die verschiedenen Vulkane ausbrechen lassen und schauen, was passiert. Zum Schluss konnte man in einem Kino, dessen Videowand sich über 3 Seiten erstreckte, einen Blick auf einige Vulkanausbrüche werfen. Je nach Standpunkt erwachte ein Vulkan und die zugehörigen Infos wurden eingeblendet.
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Darstellung des Mantle Plume unter Island
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Darstellung des Mantle Plume unter Island
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Karte der vulkanischen Hotspots weltweit
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Karte der vulkanischen Hotspots weltweit
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Modelle Isländischer Vulkane
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Modelle Isländischer Vulkane
Darstellung des Mantle Plume unter Island
Karte der vulkanischen Hotspots weltweit
Modelle Isländischer Vulkane
Ein wirklich tolles Erlebnis nicht nur für Kinder. Hier wird der Vulkanismus auf Island auf tolle Weise erklärt und sichtbar gemacht. Tom gefiel es so gut, dass wir ein zweites Mal ins Kino mussten und noch eine zweite Runde durchs Museum drehten.
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am Bildschirm kann der Ausbruch der Modelle gestartetb werden
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am Bildschirm kann der Ausbruch der Modelle gestartetb werden
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in einem Raum können verschiedene Ausbrücke auf Island nachgestellt werden
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in einem Raum können verschiedene Ausbrücke auf Island nachgestellt werden
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Julian lässt die berüchtigte Hekla ausbrechen
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Julian lässt die berüchtigte Hekla ausbrechen
am Bildschirm kann der Ausbruch der Modelle gestartetb werden
in einem Raum können verschiedene Ausbrücke auf Island nachgestellt werden
Julian lässt die berüchtigte Hekla ausbrechen
Hveradalir Geothermalgebiet
Um viertel nach Zwei verließen wir das Museum dann wieder und setzten unsere Fahrt nach Reykjavik fort. Etwa 30 Kilometer vor dem Ziel hielten wir am Geothermalgebiet Hveradalir, das direkt an der Ringstraße liegt. Das Gebiet liegt neben dem Hellisheiði Kraftwerk, welches wir am Anfang unseres Urlaubs besuchten.
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Dampfschwaden durchziiehen das Thermalgebiet Hveradalir
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Dampfschwaden durchziiehen das Thermalgebiet Hveradalir
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Blick auf die heißen Quellen, Fumarolen und Schlammtöpfe
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Blick auf die heißen Quellen, Fumarolen und Schlammtöpfe
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das Thermaslwasser fließt den Hang hinunter
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das Thermaslwasser fließt den Hang hinunter
Dampfschwaden durchziiehen das Thermalgebiet Hveradalir
Blick auf die heißen Quellen, Fumarolen und Schlammtöpfe
das Thermaslwasser fließt den Hang hinunter
Der große Parkplatz war leer, nur die Buggys der hier startenden Tour standen für neue Gäste bereit. Das kleine Geothermalgebiet kann über einen Steg begangen werden. Es ging an einem dampfenden Teich vorbei und der Schwefelgeruch nahm zu. Dann ging es weiter zu heißen Quellen und einem brodelnden Schlammtopf.
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ein Steg führt durch das Thermalgebiet
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ein Steg führt durch das Thermalgebiet
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Becken mit heißem Wasser am Weg
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Becken mit heißem Wasser am Weg
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kochendes Wasser steigt empor
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kochendes Wasser steigt empor
ein Steg führt durch das Thermalgebiet
Becken mit heißem Wasser am Weg
kochendes Wasser steigt empor
War hier anfangs noch grünes Gras, so war die Landschaft im hinteren Teil in den typischen braun und rot Tönen getaucht. Und der kleine Krater des Schlammvulkans bestand aus grauem Matsch. Am Ende des Steges fauchte dann eine heiße Quelle und stieß eine Fontäne mit heißem Dampf aus. Das Gebiet ist zwar nicht groß, aber glücklicherweise hatten wir hier gehalten. Denn unsere geplante Besichtigung vom Thermalgebiet Seltún sollte sich zerschlagen. Aber das wussten wir jetzt noch nicht…
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Blick auf das Ende des Weges
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Blick auf das Ende des Weges
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der Schlammtopf neben dem Weg
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der Schlammtopf neben dem Weg
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Blick in den blubbernden Schlammtopf
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Blick in den blubbernden Schlammtopf
Blick auf das Ende des Weges
der Schlammtopf neben dem Weg
Blick in den blubbernden Schlammtopf
Nach einer Viertelstunde hatten wir alles gesehen und fuhren weiter. Gegen 16 Uhr erreichten wir dann unsere Wohnung für den Rest unseres Urlaubs in einem Randgebiet von Kópavogur, vor den Toren Reykjaviks. Nachdem wir alles ausgepackt hatten, ging es in den nahen Netto Supermarkt einkaufen. Danach ließen wir den Tag in unserer Wohnung ausklingen.
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Schlammtopf und Fumarolen am Ende des Steges
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Schlammtopf und Fumarolen am Ende des Steges
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die typische Farbe entsteht durch Oxidation und Bakterien
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die typische Farbe entsteht durch Oxidation und Bakterien
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heißer Dampf am Ende des Steges
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heißer Dampf am Ende des Steges
Schlammtopf und Fumarolen am Ende des Steges
die typische Farbe entsteht durch Oxidation und Bakterien
heißer Dampf am Ende des Steges
Gefahrene Kilometer: 195
Übernachtung: Apartment in Kópavogur für 808€ (für 5 Nächte, gebucht über Airbnb)