Tag 12 - Rückfahrt

Tag 12 – Rückfahrt

Donnerstag, 25.07.2024

 

Fährüberfahrt

Die Nacht war bereits um 5:30 zu Ende, da ein Taxifahrer meinte, auf dicke Hose zu machen. Mit seinem aufgemotzten Wagen spielte er mit dem Gas und beschallte so die ganze Strandpromenade. Also standen wir auf und machten uns um 6:30 auf dem Weg zum nahen Hafen. Zum Glück hatten wir es nur wenige hundert Meter zum Kreisel, der zum Hafen führte, denn es staute sich bereits auf der A20.

Dann ging es zunächst durch die französiche Passkontrolle. Anschließend wurden wir zur Gepäckkontrolle in eine Halle gewunken. Dort standen wir einige Minuten. Nichts passierte, und dann sollten wir so wieder weiterfahren. Na das hatte es ja gebracht.

Weiter ging es zu den Check-In Schaltern, vor denen schon ordentlich was los war. Irgendwann hatten wir es dann endlich geschafft und stellten uns um viertel vor 8 in unsere Warteschlange. Neben uns waren natürlich einige Britische Autos, die noch schnell die UK Schilder aufklebten. Ein Fahrer aber wollte das Schild nicht aufkleben und trug unfreiwillig zur Belustigung der anderen Autos bei.

Er versuchte das Schild von Innen mit Kreppband an der Heckscheibe zu befestigen. Doch das Kreppband hielt nicht wie gewünscht. Kaum hatte er das Schild mühevoll befestigt und sich wieder ins Auto gesetzt, fiel das Schild wieder ab. Nach dem dritten Versuch gab er auf und fuhr ohne Schild weiter.

Um 8 durften wir dann schon aufs Schiff fahren und suchten uns einen Platz im Restaurant. Zum Frühstück gab es dann erst mal Croissants und Cappuccino. Irgendwann kam dann die französische Küste in Sicht und wir gingen ein wenig aufs Außendeck. Dann kam der Hafen von Calais näher und es wurde so langsam Zeit, in Richtung Autodeck zugehen. Auf dem Weg dorthin fanden wir noch den (vorher schon gesuchten) Spielplatz in einem geschlossenen Restaurant. Jetzt war es zu spät und wir gingen zu unserem Auto.

 

Rückfahrt

Dann ging es von der Fähre und ohne weitere Einreisekontrolle waren wir schnell auf der Autobahn. Wir kamen recht zügig bis Antwerpen voran, dann bremste uns ein größerer Stau aus. Unser Navi empfahl, durch Antwerpen auszuweichen. Das war aber keine gute Idee, da der Stadttunnel unter der Schelde hindurch gesperrt war. Also drehten wir wieder um und fuhren wieder auf die Autobahn.

Irgendwann hatten wir Antwerpen hinter uns gelassen und kamen wieder recht gut voran. Bei Eindhoven machten wir dann einen Boxenstopp bei Mc Donalds. Um viertel nach 3 fuhren wir dann weiter in Richtung Deutschland. Das bedeutete natürlich, dass wir passend zum Feierabendverkehr durchs Ruhrgebiet mussten. Nach einigen Staus bei Duisburg, Essen und Oberhausen kämpften wir uns auf Umwegen durch den Pott. Um viertel nach 6 kamen wir dann endlich wieder zu Hause an, von einem Urlaub in einer wirklich wunderschönen Region Englands.

 

Gefahrene Kilometer: 542

Getankt in Geldrop: Benzin für 1,73 €/l

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