Tag 8 – Bude und Clovelly
Sonntag, 21.07.2024
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unsere Tagesetappe (266 km)
A: Trevella Holiday Park, Newquay, B: Bude; C: Clovelly; D: Ferienhaus, Wookey Hole
tag08
unsere Tagesetappe (266 km)
A: Trevella Holiday Park, Newquay, B: Bude; C: Clovelly; D: Ferienhaus, Wookey Hole
Bude
Heute hieß es Abschied nehmen von der wunderschönen Grafschaft Cornwall. Also packten wir das Auto und machten uns um viertel vor 10 auf den Weg. Es ging über die A39 an teilweise bis direkt an die Fahrbahn reichenden Hecken vorbei, bis wir den Ort Bude erreichten.
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dichte Hecken entlang der Straße
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dichte Hecken entlang der Straße
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Enten und Gänse auf dem Bude Canal
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Enten und Gänse auf dem Bude Canal
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verzierte Bank am Bude Canal
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verzierte Bank am Bude Canal
dichte Hecken entlang der Straße
Enten und Gänse auf dem Bude Canal
verzierte Bank am Bude Canal
Um 11 erreichten wir den Küstenort und stellten das Auto auf dem Parkplatz an der Tourist Info ab. Wir schauten kurz in die Tourist Info, wo es neben ein paar Infos über die Region hauptsächlich Souvenirs zu kaufen gab und wollten gerade wieder nach draußen gehen, bis die Kinder den Futterautomat entdeckten. Es wurde so lange gequengelt, bis wir eine Tüte Futter für die Enten kauften.
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hat hier etwa jemand Futter?
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hat hier etwa jemand Futter?
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die Jungs inmitten des Federviehs
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die Jungs inmitten des Federviehs
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die Körner fanden reißenden Absatz
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die Körner fanden reißenden Absatz
hat hier etwa jemand Futter?
die Jungs inmitten des Federviehs
die Körner fanden reißenden Absatz
Also gingen wir zum Bude Canal, der sich neben der Tourist Info befand. Dort schwammen schon jede Menge Enten und Gänse auf dem Wasser. Also schmissen die Jungs die ersten Körner, und schon kam die Schar heran. Vor allem die Gänse hatten überhaupt keine Scheu und kamen direkt aus dem Wasser geflattert.
auch die Kleinen bekommen etwas ab
Café am Bude Canal
Blick auf die Cottages am Bude Canal
Wenig später saßen die Jungs mitten zwischen den Gänsen, die friedlich die Körner futterten. Die Jungs hatten ihren Spaß und kurze Zeit später war das ganze Futter aufgepickt. Also verließen wir das enttäuschte Geflügel und gingen am Bude Canal weiter.
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Blick über den Bude Kanal in Richtung Meer
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Blick über den Bude Kanal in Richtung Meer
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hinter dem Tor liegt das Bude Castle
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hinter dem Tor liegt das Bude Castle
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Blick auf die bunten Häuser auf der anderen Seite das Strandes
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Blick auf die bunten Häuser auf der anderen Seite das Strandes
Blick über den Bude Kanal in Richtung Meer
hinter dem Tor liegt das Bude Castle
Blick auf die bunten Häuser auf der anderen Seite das Strandes
Es ging über eine Promenade, an der sich mehrere Cafés und Restaurants befanden. Wir holten uns erst mal einen Cappuccino, und für die Jungs gab es ein Eis. So schlenderten wir bei schönstem Sonnenschein weiter am Kanal entlang, an dessen entgegengesetztem Ufer sich einige hübsche Villen und Cottages befanden.
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Blick über den Sandstrand von Bude
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Blick über den Sandstrand von Bude
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Dünen am Ufer des River Neet
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Dünen am Ufer des River Neet
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Schleuse an dem Mündung des Bude Canal
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Schleuse an dem Mündung des Bude Canal
Blick über den Sandstrand von Bude
Dünen am Ufer des River Neet
Schleuse an dem Mündung des Bude Canal
An den Überresten des Bude Castles entlang ging es dann zum Strand. Hinter der Schleuse, die den Zugang vom Kanal zum Meer steuerte, gingen wir über die Fußgängerbrücke, die den kleinen River Neet überbrückte. Die Jungs zogen sofort die Schuhe aus und rannten zum kleinen Fluss, der sich durch den Sand schlängelte.
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vorne der River Neet, im Hintergrund die bunten Strandhütten
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vorne der River Neet, im Hintergrund die bunten Strandhütten
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der seichte Fluss schlängelt sich ins Meer
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der seichte Fluss schlängelt sich ins Meer
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Boote in der Mündung des River Neet
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Boote in der Mündung des River Neet
vorne der River Neet, im Hintergrund die bunten Strandhütten
der seichte Fluss schlängelt sich ins Meer
Boote in der Mündung des River Neet
Es war Ebbe und die meisten Boote lagen im Sand des nun riesig wirkenden Strandes. Wir folgten dem Flusslauf ein wenig und gingen dann einmal quer über den Sandstrand zur anderen Seite. Hier befindet sich ein großes Seewasser Schwimmbecken. Auf dem Becken vor den Klippen konnte nicht nur geschwommen, sondern auch gepaddelt werden.
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Blick über den Strand auf die bunten Strandhütten
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Blick über den Strand auf die bunten Strandhütten
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der "Storm Tower" auf den Klippen am Fluss
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der "Storm Tower" auf den Klippen am Fluss
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Schwimmbecken am Strand von Bude
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Schwimmbecken am Strand von Bude
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in dem Becken kann sogar gepaddelt werden
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in dem Becken kann sogar gepaddelt werden
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bunte Hütten hinter dem Schwimmbecken
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bunte Hütten hinter dem Schwimmbecken
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die Strandhütten aus der Nähe
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die Strandhütten aus der Nähe
Blick über den Strand auf die bunten Strandhütten
der "Storm Tower" auf den Klippen am Fluss
Schwimmbecken am Strand von Bude
in dem Becken kann sogar gepaddelt werden
bunte Hütten hinter dem Schwimmbecken
die Strandhütten aus der Nähe
Wir blieben aber im Trockenen und gingen am Becken vorbei zu den bunten Bootshäuschen, die sich hier am Strand befanden. Dort verließen wir den Strand wieder und gingen zurück zur Tourist Info. Vom Strand ging es am River Neet entlang in den Ort. Den Fluss überquerten wir über die kleine Nanny Moore´s Bridge und kamen auf der anderen Seite des Bude Castles heraus. Hier war eine Veranstaltung und einige Tanzgruppen führten etwas vor. Wir schauten uns die Darbietungen eine Weile an und verließen den hübschen Küstenort dann wieder.
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Blick über den River Neet auf das Bude Castle
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Blick über den River Neet auf das Bude Castle
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zurück geht es über die Nanny Moore´s Bridge
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zurück geht es über die Nanny Moore´s Bridge
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Blick auf die methodistische Kirche
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Blick auf die methodistische Kirche
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ordentlich was los am Bude Castle
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ordentlich was los am Bude Castle
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Tanzgruppen führen traditionelle Tänze auf
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Tanzgruppen führen traditionelle Tänze auf
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ein paar Oldtimer durften auch nicht fehlen
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ein paar Oldtimer durften auch nicht fehlen
Blick über den River Neet auf das Bude Castle
zurück geht es über die Nanny Moore´s Bridge
Blick auf die methodistische Kirche
ordentlich was los am Bude Castle
Tanzgruppen führen traditionelle Tänze auf
ein paar Oldtimer durften auch nicht fehlen
Clovelly
Wir fuhren weiter nach Norden und hielten im etwa 30 Kilometer entfernten Clovelly. Der malerische Fischerort ist noch bewohnt, wirkt aber wie ein Museumsdorf. Das liegt auch daran, dass man Eintritt zahlen muss, um den Ort zu besuchen. Im riesigen Besucherzentrum holten wir uns erst einmal Hot Dogs und eine leckere Cornish Pasty und aßen unser Mittagessen auf der Terrasse mit Blick auf das Meer.
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Mittagessen auf der Terrasse des Clovelly Besucherzentrums
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Mittagessen auf der Terrasse des Clovelly Besucherzentrums
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der Weg vom Besucherzentrum in den Ort
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der Weg vom Besucherzentrum in den Ort
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Blick auf die Keltische See
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Blick auf die Keltische See
Mittagessen auf der Terrasse des Clovelly Besucherzentrums
der Weg vom Besucherzentrum in den Ort
Blick auf die Keltische See
Nach dem Essen machten wir uns dann auf den Weg runter zum Hafen. Ein Kopfsteinpflasterweg führt vom Besucherzentrum durch das schöne Dorf und endet unten an der Hafenmole. Am Mount Pleasant hatten wir schon mal einen schönen Blick auf das türkis schimmernde Meer und nach einigen Minuten blickten wir dann auf die Dächer des kleinen Ortes.
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wundervolle Aussicht am Mount Pleasant
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wundervolle Aussicht am Mount Pleasant
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die Dächer von Clovelly kommen in Sicht
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die Dächer von Clovelly kommen in Sicht
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Blick über die Dächer auf die keltische See
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Blick über die Dächer auf die keltische See
wundervolle Aussicht am Mount Pleasant
die Dächer von Clovelly kommen in Sicht
Blick über die Dächer auf die keltische See
Wir folgten dem steilen Weg weiter und hatten nach der Queen Victoria Fountain die ersten Häuser erreicht. Als Transportmittel werden hier Holzschlitten benutzt, die mittlerweile richtige Furchen in die Stufen des Weges eingeschliffen hatten. Ab dem urigen New Inn Hotel fühlten wir uns dann wie vor einhundert Jahren.
Blick von oben durch den kleinen Ort
Blick zurück auf die Kopfsteinpflaster-Stufen
das urige New Inn Hotel
Wir schlenderten an einer alten Kapelle vorbei und besuchten ein Fischerhaus aus den 1930er Jahren. Und überall links und rechts des Weges fanden sich gemütliche Ecken zum Einkehren und Verweilen. Eine wirklich wunderschöne, kleine Ortschaft.
die Häuser befinden sich alle an der kleinen Gasse
im Inneren des Fischerhaus
bunte Blumen in den Gärten der Häuser
gut was los in Clovelly
Blick durch den kleinen Ort zum Meer
Blick von einer der Terrassen aufs Meer
Von den Cottage Tea Rooms konnten wir dann auch den ersten Blick auf die Hafenmole werfen. Wir gingen die Treppen hinunter zum Hafen und konnten von oben die Boote sehen, die im Hafenbecken auf dem Trockenen lagen. Wenig später waren wir dann am Red Lion Hotel angekommen, das direkt an der Hafenmole steht.
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tolle Aussicht von den Cottage Tea Rooms
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tolle Aussicht von den Cottage Tea Rooms
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Blick zurück durch den Ort
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Blick zurück durch den Ort
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wunderschöner Blick auf die Bucht bei Clovelly
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wunderschöner Blick auf die Bucht bei Clovelly
tolle Aussicht von den Cottage Tea Rooms
Blick zurück durch den Ort
wunderschöner Blick auf die Bucht bei Clovelly
Scheinbar war heute ein Hafenfest, denn auf der Mole waren einige Stände aufgebaut und im Hafenbecken gab es sogar eine Kinderbelustigung. Ein Puppenspieler hatte sein Theater aufgebaut, und obwohl unsere Kinder eigentlich kein Englisch sprechen, wurde ordentlich gelacht.
Blick von Oben auf den kleinen Hafen
die Boote liegen auf dem Trockenen
Verkaufstände auf der Hafenmole
Danach gingen wir an der Lifeboat Station vorbei zum Kieselstrand (die Kiesel waren teilweise schon fast Findlinge). Dort gibt es einen kleinen Wasserfall, den wir uns ansehen wollten. Ein kleiner Bach stürzt hier sehenswert die Klippen hinunter. Die Jungs wollten unbedingt direkt zum Wasserfall, also gingen wir näher und konnten sogar durch den Wasserfall hindurch gehen.
kleiner Weg zum Strand
Blick über den Kieselstrand
am Wasserfall angekommen
Blick die Felsen hinauf zum Wasserfall
Blick vom Wasserfall auf Strand und Meer
Tom und ich unterm Wasserfall
Dann gingen wir zurück zum Hafen und überlegten, ob wir den Landrover Service nach oben nutzen sollten. Also gingen wir zur kleinen Straße hinter dem Red Lion Hotel. Doch die Schlange und die 3,50£ pro Person ließen uns doch umdenken. Also zu Fuß den steilen Weg nach oben. Die Jungs waren, vorsichtig ausgedrückt, nicht begeistert. Also durften sie entscheiden, ob wir den Shuttle nehmen sollten, oder sie sich von dem Geld ein Souvenir kaufen wollten. Und so schnell war der Landrover Service kein Thema mehr 😉
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letzter Blick auf den Wasserfall
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letzter Blick auf den Wasserfall
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Blick über den Kieselstrand auf den Hafen von Clovelly
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Blick über den Kieselstrand auf den Hafen von Clovelly
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Blick von der Hafenmole auf den Ort
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Blick von der Hafenmole auf den Ort
letzter Blick auf den Wasserfall
Blick über den Kieselstrand auf den Hafen von Clovelly
Blick von der Hafenmole auf den Ort
Der nette Nebeneffekt war, dass wir somit auch die Shanty Gruppe mitbekamen, die auf dem Aussichtspunkt oben am Hafen ihre Seemannslieder zum Besten gaben. Wir hörten uns ein paar der meist bekannten Lieder an, dann machten wir uns auf den steilen Weg nach oben. Die Jungs mussten teilweise etwas motiviert werden, stapften aber wacker den Berg hinauf.
Blick auf Clovelly und den Hafen
das Red Lion Hotel am Hafen von Clovelly
ein Shantychor sing am Hafen
Im Souvenir Shop am Besucherzentrum gab es dann die versprochene Belohnung und um viertel vor 5 machten wir uns wieder auf den Weg. In Bridgewater legten wir einen Stopp zum Abendessen beim bekannten Burger Brater und um viertel vor 8 erreichten wir dann unsere Unterkunft in Wookey Hole. Ein tolles kleines Cottage. Hier konnten wir es die letzten Tage aushalten.
so weit die Füße tragen den Berg hinauf...
in den Stufen sind die Spuren der Lastschlitten zu sehen
letzter Blick zurück
Gefahrene Kilometer: 266
Übernachtung: Cottage in Wookey Hole für 446€ (für 3 Nächte, gebucht über Airbnb)