Tag 2 - Stadtbummel und Rückreise
Sonntag, 13.12.2015
Stadtbummel durchs Zentrum
Nach dem Aufstehen genossen wir den morgendlichen Blick über Amsterdam, dann checkten wir gegen 9 aus dem Hotel aus. Wir nahmen die Straßenbahn bis zur Station Spui. Als wir ausstiegen, verzogen sich die Wolken immer mehr, und die Sonne kam raus. Das wurde ja auch langsam mal Zeit…
Eigentlich wollten wir bei der Gartine frühstücken, doch das kleine Café war schon ausgebucht. Also schlenderten wir bei dem schönen Wetter etwas durchs Zentrum Amsterdams. Nach einem kurzen Fußmarsch durch kleine Gassen erreichten wir den Grimburgwal. Wir gingen weiter an dieser einladenden Gracht entlang, bis zum Haus der drei Grachten. Da hier aber kein Café zu finden war, schwenkten wir nach Norden und gingen zum Dam. Dort sollten wir wohl etwas zu Essen finden.
Bei unserem letzten Besuch gefiel uns De Pannekoekenhelder am Sint Luciensteeg ganz gut. Das Restaurant war nicht weit vom Dam entfernt, also schlugen wir die Richtung ein und setzten uns an einen der freien Tische. Natürlich gab es auch Pfannkuchen, von süß mit Zimt und Ahornsirup, bis deftig mit Schinken und Käse. Und wie beim letzten Mal, war das essen wieder lecker.
Das Ganze hatte aber einen Haken. Da wir durch die Kalverstraat mussten, wurde bei den Frauen natürlich das Shopping-Gen aktiviert. Dagegen kommt man natürlich nicht an, also gab es eine Stunde Power-Shopping in der Kalverstraat. Gegen 12 Uhr war der Spuk dann vorbei und wir schlugen so langsam den Heimweg ein. Da wir keine Eile hatten, nahmen wir nicht den direkten Weg zum Hauptbahnhof, sondern machten einen kleinen Umweg.
Wir gingen vom Dam über die Damstraat in Richtung Rotlichtviertel. Es ging weiter über die Grachten in der City zum Kloveniersburgwal. Von der Bushuissluis hatten wir noch einen tollen Blick auf die Waage am Niwemarkt, die sich im Wasser der Gracht spiegelte.
Rückfahrt und Weihnachstshopping in Oosterik
Dann gingen wir zurück zum Hauptbahnhof und nahmen die nächste Straßenbahn bis zu unserem P+R Parkplatz Zeeburg. Wichtig war, dass wir unser Nahverkehrsticket jetzt ein letztes Mal im Zentrum von Amsterdam eingecheckt hatten. Denn so konnten wir die Parkkosten am Automaten auf einen Euro reduzieren. In einem Parkhaus im Zentrum hätten wir das Vielfache bezahlt.
Über die niederländische A1 ging es dann an Apeldoorn und Hengelo vorbei in Richtung deutscher Grenze. Bei Oldenzaal verließen wir dann aber auf Wunsch der Frauen die Autobahn. Unser Ziel war das Gartenzentrum Oosterik direkt an der Grenze. Um viertel vor 3 erreichten wir dann den völlig überfüllten Parkplatz. Und im Gartenzentrum sah es natürlich nicht besser aus. Gartenzubehör und Klüngel so weit das Auge reicht, in der Vorweihnachtszeit natürlich mit jeder Menge Weihnachts-Schnickschnack aufgefüllt. Nach etwas über einer Stunde hatten wir dann genug von dem Gewusel und machten uns auf den Weg nach Hause.