Tag 1 - Anreise
Samstag, 11.09.2021
Anreise
Unser Flug ging erst um 13:30, so hatten wir morgens noch Zeit die Koffer zu Ende zu packen. Da am FMO meist wenig los ist, planten wir eine gute Stunde vor Abflug da zu sein. Also packten wir in Ruhe alles ins Auto und machten uns um 20 vor 12 auf den Weg zum Flughafen. Am Terminal luden wir alles aus und ich parkte das Auto. Um 20 nach 12 waren wir dann am Check-In Schalter und wurden schon mit Namen begrüßt. Scheinbar schließt Corendon den Schalter eine Stunde vor Abflug, somit waren wir „just in time“ angereist. Am Schalter war nichts los und in wenigen Minuten hatten wir das Gepäck aufgegeben und unsere Flugtickets in der Hand. Den Bollerwagen musste ich am Sperrgepäck Schalter abgeben. Da wir ausreichend Freigepäck inclusive hatten, konnten wir diesen kostenlos mitnehmen.
Pünktlich um 13:30 hob die Boeing 737 ab. Wir hatten Glück und eine ganze 6er Reihe für uns, so hatten die Kinder ausreichend Platz zum Spielen. Die Flugzeit betrug etwas über. 4 ½ Stunden und wir wussten nicht genau, wie die Jungs das Mitmachen würden. Doch die Zeit verging mit Spielen, Rätseln, Spielzeugautos und einem Film am Tablet ganz gut. Gegen 17:15 Ortszeit landeten wir dann und bis auf Julians Druck auf den Ohren bei der Landung verlief der Flug recht entspannt.
Einreise unter Corona Bedingungen
Nach der Landung mussten wir dann erst einmal die Einreise Prozedur über uns ergehen lassen. Um überhaupt einreisen zu dürfen mussten wir uns vorab registrieren, und unter anderem Sitzplatz im Flugzeug angeben und unser Impfzertifikat hochladen. Da es für die Jungs noch keine Impfung gab, durften die auch ohne Zertifikat oder Test einreisen.
Am Flughafen angekommen, mussten wir uns erst mal in eine endlose Schlange einreihen. Einige Kofferbänder wurden hier einfach als Wartezone umfunktioniert. Nach etwa einer halben Stunde waren wir dann endlich am Einreiseschalter. Unsere QR Codes wurden gescannt, und schon durften wir einreisen. Dann holten wir schnell unser Gepäck und den Bollerwagen, der schon auf dem Band mit dem Sperrgepäck bereit lag und gingen zum Cicar Schalter. Hier waren wir dann direkt an der Reihe und konnten nur wenige Minuten später unseren Schlüssel entgegennehmen. Im Parkhaus fanden wir dann schnell unser Auto und nach kurzer Hilfe vom Cicar Mitarbeiter mit dem Kindersitz ging es los in den Süden der Insel.
Apartamentos Cordial Mogan Valle
Über die gut ausgebaute Autobahn kamen wir schnell voran und nachdem die Dünen von Maspalomas in Sicht waren, ging es noch durch einige Tunnel bis zum Ende der Autobahn. Nach etwas über einer halben Stunde erreichten wir dann gegen 19 Uhr unser Hotel in Puerto de Mogan. Wir hatten keine Probleme einen Parkplatz vorm Hotel zu finden, packten unser Gepäck zusammen und gingen zur Rezeption. Beim Check-In wurde uns mitgeteilt, dass wir Frühstück inclusive hätten. Das hatten wir zwar nicht mitgebucht, nahmen wir aber gerne mit. Wahrscheinlich gab es einen Fehler bei der Buchung, denn ursprünglich wurde für uns auch kein Superior Zimmer reserviert. Das konnte ich aber glücklicherweise schon vor Abflug klären.
Das Hotel ist an einem Hang gebaut und über drei Fahrstühle erreichten wir unser Apartment. Ein tolles, modernes Apartment, und davor eine riesige Terrasse. Hier sollten wir es wohl die nächsten 11 Tage ohne Probleme aushalten können. Dann gingen wir noch zum gegenüberliegenden Supermarkt und kauften die nötigsten Sachen ein. Danach setzten wir uns auf die Terrasse, aßen zu Abend und stießen mit einem kalten Bier auf unseren Urlaub an.
